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Bella18

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Fakts

von Bella18 am 23.05.2009 18:14

Twilight - Bis(s) zum Morgengrauen FAQ
1. Hat Edward Bella am Ende des Buches gebissen?

Es scheint, dass es recht viel Durcheinander wegen dem letzten Satz im Buch gibt. Dafür entschuldige ich mich. Ich kann nur sagen, dass ein Autor gerne mal kleine Kämpfe mit seinem Lektor hat und es war nicht meine Entscheidung, das Buch mit diesem Satz enden zu lassen. Aber lasst mich Euch versichern, dass es in diesem Moment nur Edwards Lippen sind die Bellas Hals berühren. Am Anfang des zweiten Buches ist Bella immer noch ein Mensch und Edward steht immer noch sehr stur seiner Entscheidung gegenüber, Bella auch so zu lassen.

2. Was hat es mit dem Apfel auf sich? (Anm.: Der Apfel ist auf dem amerikanischen Cover des Buches zu sehen)

Der Apfel auf dem Cover präsentiert die „verbotene Frucht“. Ich benutzte den Ausdruck aus Genesis, da ich den Satz „die Frucht des Wissens über Gut und Böse“ liebe. Ist dies nicht genau das, womit Bella endet? Ein funktionierendes Wissen über das was Gut und was Böse ist. Das Gute an dem Apfel ist, dass er so viele symbolische Bedeutungen hat. Man hat den Apfel in Schneewittchen; ein Biss und du bist für immer gefangen in einem Status, der nicht ganz Tod ist. Dann gibt es Paris und der goldene Apfel in der griechischen Mythologie – wieviele Probleme der Apfel erbrachte. Äpfel sind recht vielseitige Früchte. Letztendlich liebe ich die Einfachheit des Bildes. Für mich bedeutet es: Eine Wahl.

3. Warum hast du das Buch „Twilight“ (Abenddämmerung) genannt?

Twilight war nicht der einfachste Titel für ein Buch. Als ich damit begann Anfragen abzusenden, nannte ich es Forks, mangels einer besseren Idee. Das Erste was mir mein Agent riet, war, dass der Titel sich ändern würde. Wir spielten mit einigen Ideen von vielen verschiedenen Titeln und nichts schien wirklich passend zu sein. Wir sammelten eine Woche lang Ideen über Email. Das Wort Twilight war auf der Liste der „Wörter mit Ambiente“, die ich ihr schickte. Obwohl diese Wörter für einen anderen Zweck gedacht waren, stach das Wort Twilight für uns beide heraus. Wir beschlossen also, es mit diesem Titel zu versuchen und nach einer kurzen Eingewöhnungszeit war es für uns beide in Ordnung. Er ist nicht absolut perfekt; um ehrlich zu sein denke ich, dass es keinen perfekten Titel für das Buch gibt (oder wenn es einen gibt, habe ich ihn noch nicht entdeckt). Wenn ich mir die Titel anschaue, die andere Länder benutzen (zum Beispiel: Deutschland: „Biss zum Morgengrauen“; Finnland: „Verführung“; Frankreich: „Faszination“ und Japan, die das Buch in drei Bücher teilten „Der Junge, den ich liebe ist ein Vampir“, „Blut schmeckt Traurigkeit“, „Die Vampirfamilie in der Dunkelheit“), sieht es so aus, als ob ich mit meiner Vermutung richtig liege. (Sowohl New Moon und Eclipse waren viel einfacher zu betiteln und diese passen auch viel besser.)

4. Ich bin etwas verwirrt bezüglich des Prologes: Wer ist der Jäger?

Manchmal sind Dinge in der Geschichte für mich selbst so klar wenn ich sie schreibe, dass ich sie für andere nicht genau genug erkläre. Normalerweise fischt die Lektorin diese Dinge heraus. Wenn aber auch ihr diese Dinge klar sind, werden diese übersehen. Manche Leute verstehen den Prolog, manche nicht. Also hier die Erklärung: James ist der „Jäger“. Ich denke, dieser Ausdruck sorgte für Verwirrung, da er später der „Tracker“ ist. Aber er jagt Bella, also denkt sie in diesem Moment an ihn als einen Jäger. Dieser Moment kommt gegen Ende in dem Ballettstudio vor. Der Prolog ist eine Sekunde aus Bellas Gedanken, als James auf sie zugeht.

5. Warum mögen alle Jungen auf der Forks High Bella so sehr, wenn sie nur durchschnittlich aussieht? Ist sie nun hübsch oder nicht?

Einige Erfahrungen Bellas sind aus dem realen Leben gegriffen (aus meinem um genau zu sein). Ironischerweise sind viele dieser authentischen Details diejenigen, die am meisten kritisiert werden (man siehe sich die vielen verärgerten Amazon-Rezensionen an). In diesem bestimmten Fall habe ich Bella nach meinem eigenen Leben von der High School zum College geformt. Ich erwähnte in meiner Biographie, dass ich auf eine High School in Scottsdale im Staate Arizona ging, welches das Beverly Hills von Arizona ist (stellt Euch die High School wie die in der Serie „Clueless“ vor). In der High School war ich eine graue Maus, ein Mauerblümchen. Ich hatte einige wunderbare Freundinnen, aber ich war nicht gerade begehrt bei den Y-Chromosomen, wenn ihr wisst was ich meine. Dann ging ich auf's College in Provo im Staate Utah. Ich sage Euch, meine Aktien durchbrachen die Schallmauer. Seht, Schönheit ist subjektiver als man denkt. In Scottsdale, umkreist von Barbies, war ich ungefähr eine 5. In Provo, umgeben von normalen Menschen, war ich mehr eine 8. Ich hatte jedes Wochenende Dates mit vielen sehr gutaussehenden und intelligenten Jungen (manche Namen endeten in meinen Büchern). Es war am Anfang recht verwirrend, da ich wusste, dass nichts anders an mir war als sonst. (Anmerkung: Lasst Euch von niemanden einreden, dass High School Spaß sein soll. High School wird ertragen. College ist Spaß.)

Zurück zu Bella. Hier ist ein kleiner Ausschnitt aus einer Charakterstudie, die ich kürzlich machte (ich schrieb das erste Kapitel von Twilight aus Edwards Sicht; es ist ziemlich gut geworden und eines Tages wird es, Midnight Sun, veröffentlicht, damit es jeder lesen kann.), welche Bellas erster Schultag aus Edwards durch seine Begabung des Gedankenlesen erweiterte Sicht zeigt. Es erklärt die Begeisterung über ihre Ankunft:
Heute waren alle Gedanken gefüllt mit dem trivialen Drama eines Neuankömmlings. Es war ein Kinderspiel, sie alle zu verarbeiten. Ich sah das neue Gesicht in ihren Gedanken, aus verschiedenen Perspektiven. Nur ein ganz normales Menschenmädchen. Die Begeisterung über ihre Ankunft was ermüdend berechnend – als ob man einen glänzenden Gegenstand vor die Nase eines Kindes hält. All die schafähnlichen Jungen begonnen bereits damit sich vorzustellen, mit ihr zusammen zu sein, nur weil sie etwas neues zum Ansehen war.


6. Wie sieht Bella genau aus?

Ich ließ eine detaillierte Beschreibung Bellas in dem Buch aus, damit die Leser sich besser in ihre Lage versetzen konnten. Da mir jedoch viele Menschen diese Frage stellten, habe ich beschlossen zu erklären, wie sie für mich aussieht. Aber ich möchte betonen, dass Bellas Aussehen eine reine Interpretationssache ist.

In meinem Kopf ist Bella sehr hellhäutig, mit langen glatten, dunkelbraunen Haaren und schokoladenfarbigen Augen. Ihr Gesicht ist herzförmig – sie hat eine hohe Stirn und einen spitzzulaufenden Haaransatz, große, weite Augen, hohe Wangenknochen, eine dünne Nase und ein schmaler Kiefer mit einem spitzen Kinn. Ihre Lippen sind etwas unproportional, ein bisschen zu voll für ihren Kiefer. Ihre Augenbrauen sind dunkler als ihre Haare und eher gerade als geschwungen. Sie ist ca. 1,65 m groß, ist schlank aber überhaupt nicht muskolös und wiegt ungefähr 52 kg. Sie hat stummelige Fingernägel, da sie die schlechte Angewohnheit hat, ihre Fingernägel zu kauen. Und hier war Eure detaillierte Beschreibung Bellas.

7. In den Outtakes beschreibst du Bellas Ballkleid sehr ausführlich. Gibt es ein Bild von dem Kleid?

Hatte ich! Leider ging es bei dem großen Computercrash 2004 verloren. Ich durchsuchte Seite für Seite von Google-Bildern der Paris Fashion Week 2003, aber ich war nicht erfolgreich. (Ich hatte auch Bilder von Alices und Rosalies Kleider, ebenfalls vom Catwalk). Tut mir leid!

**Update** Ein Fan namens Michelle – die wohl eine Spürnase sein muss – fand (nur durch meine Beschreibung in den Outtakes und dem Hinweis, dass ich die Bilder von der Pariser Fashion Week 2003 habe) genau die Fotos, die ich zum Gestalten der Ballkleider für Bella und Alice benutzt habe. Ich bin ziemlich beeindruckt, dass sie es schaffte, Bellas Kleid zu finden, denn ich habe nie erwähnt, dass auf dem Originalbild das Kleid in einem hellen Gelb war statt dem Blau. Hier sind sie:


Bellas Kleid

Alices Kleid

8. Kannst du Forever Dawn auf deine Seite stellen oder mit eine Kopie schicken, oder eine Zusammenfassung, oder den Entwurf per Email senden..?

  • Unter Forever Dawn

  • 9. Welche CD hört sich Bella im siebten Kapitel an?

    Ich nahm diese Information raus, da ich mir nicht sicher war, wie lange es dauern sollte, bis Twilight veröffentlicht wird. Hätte es 10 Jahre gedauert, wäre die Band dann noch cool oder wäre es peinlich? Glücklicherweise dauerte es nicht derart lange und die Band ist immer noch recht cool (in meinen Augen zumindest). Bella hört sich Linkin Park an. Genau wie ich es gerade tue.

    10. Und hier ist meine liebste Frage, obwohl sie nur einmal gestellt wurde:

    Ist Twilight autobiographisch?

    Nein. Twilight ist reine Fiktion.

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    Twilightist nicht nur ein Buch,
    Twilight ist eine Lebenseinstellung.


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    The Story behind Twilight

    von Bella18 am 23.05.2009 18:17

    Die Geschichte hinter Twilight - Bis(s) zum
    Morgengrauen
    Ich bekomme Millionen von Fragen über: Wie bin ich auf die Geschichte
    von Twilight gekommen und wie ich sie veröffentlicht habe. Ich werde
    vermutlich meine FAQ (Frequently Asked Questions) Seite umbringen,
    indem ich das hier tue, aber hier ist die gesamte Geschichte:
    (Achtung: Twilight-Spoiler sind hier beinhaltet; wenn du nicht die
    Spannung ruinieren willst, hör auf zu lesen….jetzt. Warnung Nr. 2: Wie
    du von der Länge meines Buches schon vermuten könntest, ich kann
    keine kurzen Geschichten erzählen – das hier wird eine Weile brauchen.
    Ich habe dich gewarnt!)
    Das Schreiben: Ich weiß das genaue Datum, an dem ich Twilight zu
    schreiben begann, weil es der erste Tag der Schwimmsaison meiner
    Kinder war. So kann ich mit Sicherheit sagen, dass alles am 2. Juni 2003
    begonnen hat. Bis zu diesem Punkt habe ich noch nichts geschrieben,
    außer ein paar Kapiteln (anderer Geschichten), mit denen ich nicht
    wirklich weit gekommen bin und gar nichts bis zur Geburt meines
    ersten Sohnes, 6 Jahre früher. Ich wachte auf (an diesem 2. Juni) von
    einem sehr lebendigen Traum. In meinem Traum hatten zwei Personen
    eine sehr intensive Unterhaltung auf einer Wiese im Wald. Einer dieser
    Personen war nur ein durchschnittliches Mädchen. Die andere Person
    war sagenhaft schön, funkelnd und ein Vampir. Sie diskutierten über
    die Schwierigkeiten, die den Fakten innewohnen A) sie verliebten sich
    ineinander während B) der Vampir war hingezogen zu dem Duft ihres
    Blutes und er hatte Schwierigkeiten sich zurückzuhalten um sie nicht
    augenblicklich zu ermorden. Für eine Abschrift meines Traumes schau
    dir Kapitel 13 im Buch an. Obwohl ich Millionen Dinge zu tun hatte (z.
    B. Frühstück für hungrige Kinder zu machen, anziehen und die Windeln
    von eben diesen Kindern zu wechseln, suchen der Schwimmkleidung,
    die nie jemand dorthin gibt, wo sie hingehört, usw.), blieb ich im Bett
    und dachte über den Traum nach. Ich war so fasziniert von der
    namenlosen Pärchengeschichte, dass ich sie nicht vergessen wollte; es
    war die Art Traum, die dich deine Freundin anrufen und sie mit jeder
    kleinsten Beschreibung langweilen lässt. (Und außerdem war der
    Vampir so verdammt gut aussehend, das ich ihn in meiner Vorstellung
    nicht verlieren wollte.) Widerwillig stand ich schließlich auf, erledigte
    die dringendsten Notwendigkeiten - dann hab ich alles, was ich konnte,
    auf Eis gelegt und mich an meinen Computer zum Schreiben gesetzt –
    etwas, was ich schon so lange nicht mehr gemacht hatte, dass ich mich
    fragte, wieso mich das beschäftigte. Aber ich wollte den Traum nicht
    verlieren und so schrieb ich alles nieder, an das ich mich erinnern
    konnte; die Charaktere nannte ich „Er“ und „Sie“. Von diesem
    Zeitpunkt an verging nicht ein Tag, an dem ich nicht etwas geschrieben
    habe. An schlechten Tagen habe ich nur eine oder zwei Seiten
    geschrieben; an guten Tagen habe ich ein Kapitel und noch mehr
    geschrieben. Ich habe meistens nur in der Nacht geschrieben, nachdem
    die Kinder geschlafen haben, damit ich mich länger als 5 Minuten
    konzentrieren konnte, ohne gestört zu werden. Ich begann mit der
    Szene auf der Wiese und habe bis zum Ende durchgeschrieben. Dann
    bin ich zurück zum Anfang und habe solange geschrieben, bis alle Teile
    zusammen gepasst haben. Ich habe
    die „goldene Spitze“, die alles miteinander verband, Ende August
    geschrieben, drei Monate später. Ich brauchte eine Weile um die
    Namen für mein anonymes Duo zu finden. Für meinen Vampir (in den
    ich seit dem ersten Tag verliebt war) entschied ich mich, einen Namen
    zu wählen, der früher als romantisch erachtet wurde, der aber schon
    seit Jahrzehnten nicht mehr populär war. Charlotte Brontes’ Mr.
    Rochester und Jane Austen’s Mr. Ferrars waren die Charaktere, die
    mich zu den Namen Edward brachten. Ich probierte es aus und fand,
    dass es gut passte. Meine weibliche Ader war schwieriger. Alle Namen,
    die ich ihr gab, schienen einfach nicht richtig. Nachdem ich mit ihr so
    viel Zeit
    verbracht habe, liebte ich sie wie eine Tochter, und kein Name war gut
    genug. Schließlich, inspiriert von dieser Liebe, gab ich ihr den Namen,
    den ich für meine Tochter aufgehoben habe, welche nie kam und was
    unwahrscheinlich zu dem Zeitpunkt war: Isabella! Hurra! Edward und
    Bella hatten einen Namen. Für den Rest der Charaktere habe ich viel
    Nachforschung in alten Volksaufzählungen betrieben und habe nach
    populären Namen Ausschau gehalten von Menschen, die zu der Zeit
    geboren wurden. Ein paar Kleinigkeiten: Rosalie war früher „Carol“ und
    Jasper war „Ronald“. Ich mochte die neuen Namen viel lieber, aber
    zwischendurch ist immer wieder ein Carol oder Ron unabsichtlich
    reingerutscht. Das hat die Leute wirklich verwirrt, die meine
    Rohentwürfe gelesen haben!
    Für meinen Schauplatz wusste ich, dass ich einen regnerischen Ort
    brauchte. Ich besuchte Google, was ich bei all meinen Nachforschungen
    machte, und suchte nach einem Ort mit den meisten Niederschlägen in
    den USA. Es stellte sich heraus, dass das die „Olympic Peninsula“ im
    Staat Washington war. Ich holte Karten dieses Areals und studierte sie,
    suchte nach etwas Kleinem, Abgelegenen, umgeben von Wald…Und
    hier, genau wo ich es haben wollte, war eine kleine Stadt namens
    „Forks“. Es konnte nicht perfekter sein, als wenn ich mir den Namen
    selber ausgedacht hätte. Ich suchte Bilder der Gegend durch die Google
    Bildersuche und wenn mich der Name nicht schon gehabt hätte, dann
    auf jeden Fall die prachtvollen Bilder. (Bilder wie jene von dem Hoh
    Regenwald (ein kleines Stück von Forks). Schau dir forks-web.com an).
    Bei meiner Nachforschung über Forks, entdeckte ich das La Push
    Reservat, wo der Quileute Stamm wohnt. Die Quileute Geschichte ist
    faszinierend und ein paar fiktionale Mitglieder des Stammes wurden
    schnell in meine Geschichte aufgenommen. In all dieser Zeit waren
    Bella und Edward – buchstäblich - Stimmen in meinem Kopf. Sie
    konnten einfach nicht still sein. Ich blieb so lange auf, wie ich konnte;
    versuchte den ganzen Stoff in meinem Kopf niederzuschreiben und
    kroch dann erschöpft ins Bett (mein Baby schlief noch immer nicht
    durch), nur um eine weitere Konversation in meinem Kopf zu haben.
    Ich hasste es irgendetwas durch vergessen zu verlieren, und so stand
    ich auf und ging wieder zum Computer. Letztendlich besorgte ich mir
    einen Stift und einen Block um sie neben meinem Bett zu platzieren,
    damit ich mir Notizen machen konnte und ich endlich etwas Schlaf
    bekam. Es war
    immer eine aufregende Herausforderung in der Früh den Stoff, den ich
    über die Seite im Dunkeln gekrakelt hatte, zu entziffern.
    Während des Tages konnte ich auch nicht vom Computer wegbleiben.
    Wenn ich bei den Schwimmstunden, bei 46° Celsius in der Sonne
    Phoenix’ festsaß, habe ich genug Stoff aufgezeichnet und geplant, dass
    ich gar nicht schnell genug tippen konnte. Es war ein typischer Sommer
    in Arizona, heiß, sonnig, heiß und heiß, aber wenn ich an diese drei
    Monate zurückdenke, dann erinnere ich mich an Regen und kalte, graue
    Dinge, wie wenn ich wirklich den Sommer im Olympic Regenwald
    verbracht habe. Als ich den Hauptteil der Geschichte fertig hatte,
    begann ich Epiloge zu schreiben….viele Epiloge. Dann kam ich endlich
    drauf, dass ich noch nicht bereit war, meine Charaktere gehen zu
    lassen; und ich begann an einer Fortsetzung zu arbeiten.
    Währenddessen bearbeitete ich „Twilight“ weiter, in einer sehr
    zwanghaften-verpflichtenden Art. Meine ältere Schwester Emily war
    die einzige, die wirklich wusste, was ich vorhatte. Im Juni begann ich
    ihr Kapitel zu schicken, die ich fertig hatte, und sie wurde bald mein
    anfeuernder Teil. Sie kam immer vorbei, um zu sehen, ob ich wieder
    was Neues für sie hatte. Es war Emily, die als erste vorschlug, dass ich –
    sobald ich es fertig hatte – versuchen sollte, Twilight zu
    veröffentlichen. Ich war so betäubt von der Idee, dass ich endlich das
    ganze Buch fertig machte, als ich mich entschied der Sache auf den
    Grund zu gehen.
    Veröffentlichung: Um es milde auszudrücken, ich war sehr naiv in
    Sachen Veröffentlichung. Ich dachte, es funktioniert so: Du druckst
    eine Kopie deiner Geschichte, packst es in braunes Papier ein und
    sendest es an einen Verlag. Ha ha ha, guter Witz! Ich begann zu
    googeln (was sonst) und begann zu realisieren, dass dies nicht der Weg
    ist. (Filme lügen uns an? Warum?! Eine Bemerkung am Rand: Du wirst
    nicht die neue Steve Martin Version von “Im Dutzend billiger” genießen
    können, wenn du weißt, wie unmöglich die Veröffentlichung ist, die sie
    zeigt.) Der ganze Aufbau mit Anfragen, Agenten, gleichzeitige
    Ausführungen gegen exklusive Ausführungen, Inhaltsangaben, usw.
    waren extrem einschüchternd und ich gab beinahe auf. Es war
    sicherlich nicht das Glauben an mein unglaubliches Talent, was mich
    weitermachen ließ; ich glaube, es war nur, dass ich meine Charaktere
    so sehr liebte, und sie waren so real für mich, dass ich wollte, dass
    auch andere Leute sie kannten. Ich schloss mich WritersMarket.com an
    und bekam eine Liste mit kleinen Verlegern, die unangeforderte
    Veröffentlichungen akzeptierten und ein paar Literaturagenten. Es war
    zu der Zeit, als meine jüngere Schwester Heidi Janet Evanovich’s
    Homepage mir gegenüber erwähnte. In ihrem Q und A für Schreiber,
    Janet E. erwähnt unter anderem Writers House, als „das Beste“ in der
    Welt der Literaturagenten. Writers House kam auf meine Wunschliste,
    als besonders wünschenswert und auch als kaum möglich. Ich schickte
    zirka 15 Anfragen (und ich hatte Schmetterlinge im Bauch, als ich zum
    Briefkasten fuhr – sie wegzuschicken war beängstigend). Ich will
    behaupten, für das Protokoll, das meine Anfragen beschissen waren,
    und ich verurteile keinen, der mir eine Absage erteilt hat (Ich bekam 7
    oder 8 von diesen. Ich hab sie noch alle!). Die einzige Absage, die
    wirklich wehtat, war von einer kleinen Agentur, die nur das erste
    Kapitel gelesen hat, bevor sie es fallen lies. Die gemeinste Absage, die
    ich bekommen habe war, nachdem Little Brown mich für einen
    Abschluss über 3 Bücher gewählt hatte, also war sie mir egal. Ich muss
    zugeben, dass ich in Betracht gezogen habe, eine Kopie dieser Absage
    zusammen mit meinem Abschluss dem „Publisher’s Weekly“ zu senden,
    aber so tief sank ich nicht. Mein großer Knick kam in Form einer
    Assistentin, namens Genevieve, bei Writers House. Ich fand wenig
    später heraus, wie viel Glück ich eigentlich hatte; denn es stellte sich
    heraus, dass Gen nicht wusste, dass 130.000 Wörter verdammt viel
    waren. Wenn sie gewusst hätte, dass 130K Wörter das gleiche sind wie
    500 Seiten, dann hätte sie vermutlich nicht verlangt, sie zu sehen. Aber
    sie wusste es nicht (stell dir vor, ich wische den Schweiß von meiner
    Stirn), und sie fragte mich nach den ersten drei Kapiteln. Ich war
    begeistert, eine positive Antwort zu erhalten, aber auch ein wenig
    besorgt, weil ich fühlte, dass der Anfang des Buches nicht der stärkste
    Teil ist. Ich schickte diese drei Kapitel und bekam ein paar Wochen
    später einen Brief zurück (ich konnte ihn kaum öffnen, meine Hände
    waren so schwach vor Angst). Es war ein sehr netter Brief. Sie ist noch
    mal mit Stift darüber gegangen und hat doppelt unterstrichen, wo sie
    geschrieben hat, wie sehr sie die drei ersten Kapitel genossen hat (ich
    habe natürlich den Brief noch immer), und sie fragte nach der ganzen
    Druckvorlage. Ganz genau das war der Moment, als ich gemerkt habe,
    dass ich Twilight tatsächlich als Buch sehen könnte, und ganz ehrlich
    war das einer der glücklichsten Momente in meinem gesamten Leben.
    Ich schrie viel. Ein Monat nachdem ich ihr die Druckvorlage geschickt
    habe, bekam ich einen Anruf von Jodi Reamer, eine anständige Göttin
    einer Literaturagentin, welche mein Buch vertreten wolle. Ich
    versuchte wirklich stark wie eine Professionelle und eine Erwachsene
    während des ganzen Gespräches zu klingen, aber ich bin mir nicht
    sicher, ob sie mir das abkaufte. Wieder einmal war mein Glück riesig
    (und normalerweise habe ich kein Glück – Ich habe noch nie
    irgendetwas gewonnen, und keiner hat je einen Fisch gefangen, wenn
    ich im Boot war) weil Jodi ist der Über-Agent. Ich könnte nicht in
    besseren Händen sein. Sie ist halb Anwältin, halb Ninja (sie ist gerade
    dabei ihren schwarzen Gürtel zu bekommen, ganz echt), eine wirklich
    großartige Herausgeberin und eine tolle Freundin. Jodi und ich
    arbeiteten 2 Wochen an Twilight, um es für das Verschicken an
    Editoren in Form zu bringen. Der erste Teil, an dem wir arbeiteten, war
    der Titel, welcher zuerst „Forks“ war (und ich habe noch immer eine
    kindliche Schwäche dafür). Dann polierten wir noch einige rohe Stellen
    auf und Jodi sandte es an 9 unterschiedliche Verlagshäuser. Das zerrte
    an meiner Fähigkeit zu schlafen, aber glücklicherweise hielt die
    Spannung nicht lange an. Megan Tingley, von Megan Tingley Books von
    Little, Brown and Company, las Twilight während eines Überlandfluges
    und kam einen Tag nach Thanksgiving zu Jodi mit einem Abkommen,
    das so riesig war, dass ich wirklich dachte, dass Jodi mich verarscht –
    vor allem der Teil, wo sie das Angebot niederlegte und mehr verlangte.
    Das Ergebnis am Ende des Tages war, ich versuchte die Information zu
    verarbeiten, dass nicht nur mein Buch von einem der größten Verleger
    für junge Erwachsene des gesamten Landes mein Buch veröffentlichte,
    sondern dass ich auch noch dafür bezahlt wurde. Für eine sehr lange
    Zeit war ich überzeugt, dass es ein sehr gemeiner Witz war, aber ich
    konnte mir nicht vorstellen, wer zu diesen Extremen griff, um mir,
    einer unbedeutenden kleinen Hausfrau, einen Streich zu spielen.
    Und das ist es, wie Twilight innerhalb von 6 Monaten geträumt,
    geschrieben und zur Veröffentlichung akzeptiert wurde. Dinge werden
    noch immer verrückter, mit all dem Filmgeschäft und der Vor-
    Veröffentlichten Aufmerksamkeit, die Twilight noch immer bekommt.
    Obwohl ich immer ungeduldiger wurde, bin ich froh, dass ich in den
    letzten 2 Jahren Zeit hatte, mit all dem zurechtzukommen. Ich freue
    mich wirklich Twilight in den Buchregalen zu sehen, und ich bin auch
    ein wenig ängstlich. Alles in Allem war es eine Arbeit aus Liebe, Liebe
    zu Edward und Bella und all den anderen imaginären Freunden und ich
    bin erfreut, dass andere Leute sie nun kennen lernen.
    Original: http://www.stepheniemeyer.com/twilight.html
    Übersetzt von Wyrda aus
    http://www.razyboard.com/system/user_isabellacullenswan.html
    Die Nutzung dieser Übersetzung bei Team-Edward.de geschieht mit freundlicher
    Genehmigung der obengenannten Seite.
    Vielen Dank!


    Quelle

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